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Öffnungszeiten
Mo. 08.00 - 14.00 Uhr
Di. 08.00 - 14.00 Uhr
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Sie kommen das erste Mal zu uns in die Praxisklinik? Schön, dass Sie da sind und sich vorab über Ihre Erstberatung informieren möchten. Unser Ziel ist es, Ihren Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten und dabei Ihren Wünschen, Bedürfnissen und Erwartungen gerecht zu werden. Der erste Besuch in unserer Praxis erfüllt primär den Zweck, Ihre Behandlungsbedürfnisse zu erfassen und mit Ihnen Therapiemöglichkeiten und Wünsche zu besprechen. Überlegen Sie sich vorher ruhig schon Fragen, die Sie unseren Ärztinnen und Ärzten stellen wollen.
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Herzlich Willkommen in unserer H27 Praxisklinik!
Ihr Zahnarzt hat Sie zur weiteren Behandlung an uns überwiesen. Um Ihnen Ihren Besuch so reibungslos wie möglich zu gestalten, möchten wir Sie bitten, zu Ihrem ersten Termin an folgende Unterlagen zu denken:
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
als Überweiserpraxis bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum chirurgischer und implantologisch-chirurgischer Eingriffe. Erst nach ausführlicher Beratung mit Ihnen als Überweiser und detaillierter Abstimmung der Behandlungsplanung wird in unserer Praxis die individuelle Therapie durchgeführt. Erfahrungsaustausch innerhalb des Teams und eine vertrauensvolle, fachübergreifende Zusammenarbeit sind eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Behandlungsergebnisse.
Nach Abschluss der geplanten Therapie wird jeder Patient zur Weiterversorgung selbstverständlich wieder an Sie zurücküberwiesen. Ferner erhält jeder Patient zum letzten Konsultationstermin einen Abschlussbericht, oder er wird am selben Tag an Sie postalisch versendet. Bei aufwendiger Anfahrt oder aus anderen Gründen kann ein OP-Termin auch direkt vereinbart werden. Sofern Sie die Nachsorge selbst durchführen wollen, ist dies natürlich auch möglich.
Im Rahmen der dentoalveolären oder zahnärztlichen Chirurgie sind wir auf die folgenden Bereiche spezialisiert:
Implantologie
minimalinvasive Wurzelspitzenresektion
Weisheitszahnentfernung / Zahnentfernung
Weichgewebschirurgie (Frenektomie, Vestibulumplastik etc.)
Ästhetisch-plastische Parodontalchirurgie
Parodontologie
Prä-prothetische Chirurgie (z.B. Kronenverlängerung)
Knochenaufbau
3D-Bildgebung:
In unserer Praxisklinik in Braunschweig steht uns ein digitaler Volumentomograph der neuesten Generation zur Verfügung (Planmeca ProMax 3D plus). Wenn Sie für Ihre Behandlung eine Volumentomographie benötigen, fertigen wir diese gerne für Sie an. Sie bekommen dann eine CD mit integriertem Viewer der Untersuchung und einem schriftlichen Befund zugesendet.
Gesetzlich versicherte Patienten bekommen die Erstberatung von der Krankenkasse erstattet. Privat versicherte Patienten müssen die Kosten einer zahnärztlichen Beratung selber tragen, können diese aber später bei ihrer privaten Versicherung einreichen und sich den Rechnungsbetrag erstatten lassen.
Außerhalb unserer Sprechzeiten wenden Sie sich bitte an den zahnärztlichen Notdienst in Braunschweig.
Rufnummern zu weiteren Notdiensten finden Sie hier.

Professionelle Zahnreinigung / PZR: Schöne Zähne bis ins hohe Alter
Für schöne und saubere Zähne ist Vorsorge besser als Nachsorge. Daher nimmt für uns in der H27-Praxisklinik die Prophylaxe einen großen Stellenwert ein. Für die meisten Menschen gehört die Zahnpflege genauso zum Alltag wie Schlafen und Essen. Die einen betreiben mehr Aufwand, die anderen weniger. Aber auch für die Gründlichsten ist die regelmäßige professionelle Zahnreinigung in unserer Praxis wichtig, um Karies und Parodontitis vorzubeugen.
Wurzelkanalbehandlung: Erhalten der Zähne
Endodontie: Wir geben unser Bestes, um Ihren Zahn zu retten!
Die zahnmedizinischen Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Heute sind wir in der Lage, Zähne zu retten, die früher hätten entfernt werden müssen. In unserer Praxisklinik H27 setzen wir dazu auf modernste Verfahren der Endodontie. Darunter versteht man einen Teilbereich der Zahnmedizin, der sich – einfach ausgedrückt – mit Erkrankungen des Zahninneren befasst.
Geschädigten Zahn erhalten oder doch ziehen lassen?
Als Patient stehen Sie manchmal vor der Entscheidung, ob ein Zahn gezogen werden soll oder nicht. Die Entscheidung ist nicht immer ganz leicht. Bei der Entscheidung sollten vorab einige Fragen beantwortet werden, dazu gehören:
• Wie stark ist der Zahn durch Karies zerstört?
• Sind große Stücke des Zahns weggebrochen?
• Ist der Zahnnerv stark entzündet oder abgestorben?
• Hat sich eine Entzündung im Kieferknochen gebildet?
• Macht ein Zahn trotz Wurzelbehandlung weiter Probleme?
Welche Alternative zum Ziehen eines Zahnes gibt es und welche Entscheidung ist die richtige?
Die Wurzelbehandlung stellt häufig eine gute Alternative zum Ziehen eines Zahns dar. Bei einer endodontischen Wurzelkanalbehandlung entfernen wir infiziertes und zerstörtes Gewebe aus dem Zahninnern. Zum Zahninnern, der Pulpa, gehören Blutgefäße ebenso wie das Nervengewebe. Der so entstandene Hohlraum wird von uns gründlichst gereinigt und desinfiziert und anschließend mit einem speziellen Material versiegelt, um das erneute Eindringen von Bakterien zu verhindern.
Wann wird eine Wurzelkanalbehandlung notwendig?
Die häufigste Ursache ist eine Infektion der Pulpa entweder durch Kariesbefall oder eine undichte Füllung. Andere Ursachen sind z.B. auch Unfälle, bei denen der Zahn verletzt wurde. Auch können Füllungen oder Kronen, die sehr dicht an der Pulpa liegen eine Wurzelkanalbehandlung notwendig machen.
Habe ich während und nach der Behandlung Schmerzen?
Heutzutage ist eine schmerzfreie Behandlung die Regel, zum Beispiel mit Hilfe einer lokalen Betäubung. Nach der Wurzelbehandlung kann es durch das Reinigen und Füllen der Wurzelkanäle für ein paar Tage zu einer schmerzhaften Reizung des umliegenden Gewebes kommen. Mit Schmerzmitteln lassen sich diese Beschwerden aber gut kontrollieren. Bei länger anhaltenden Schmerzen empfehlen wir Ihnen, sich bei uns in der Praxis zu melden.
Ist ein Misserfolg möglich?
Wie bei allen Behandlungen am menschlichen Körper kann keine Garantie für einen Erfolg gegeben werden. Manchmal kann es aus unbekannten Gründen zu Problemen während des Heilungsprozesses kommen oder die Infektion im Zahninnern lässt sich nicht vollständig beseitigen. Dann kann einer Wiederholung der Wurzelbehandlung oder eine Entfernung der Wurzelspitze (Wurzelspitzenresektion) in Betracht gezogen werden. Wenn auch diese nicht zum Erfolg führen, bleibt oft nur noch den Zahn zu ziehen.
Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für einfache Wurzelbehandlungen nach dem Prinzip „ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich“. Die Inanspruchnahme moderner Methoden oder besonders bakteriendichte und aufwändige Wurzelfüllungen bezahlen sie nicht. Das bedeutet für Sie: Wenn Sie auf Nummer sicher gehen und Ihre eigenen Zähne langfristig erhalten wollen, sollten Sie in eine qualifizierte Wurzelbehandlung in einer darauf spezialisierten Praxis wie der unsrigen investieren. Sie können damit langfristig wesentlich höhere Kosten für Implantate und Zahnersatz sparen. Private Krankenkassen übernehmen normalerweise auch die Kosten moderner Behandlungsmethoden im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen.
Prothetik: Hochwertiger Zahnersatz
Wir von der Praxisklinik H27 setzen alles daran, Ihre Zähne ein Leben lang gesund und schön zu erhalten. Doch manchmal lässt sich ein Zahnverlust nicht vermeiden. Ein Unfall, eine schwere Parodontitis oder starker Kariesbefall können die Frage nach einem passenden Zahnersatz aufwerfen. Um fehlende Zähne zu ersetzen, können wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten anbieten.
Grob einteilen lässt sich Zahnersatz in herausnehmbare sowie in festsitzende Arbeiten. Zur ersten Gruppe gehören Modelgussprothesen, Teleskoparbeiten sowie Geschiebearbeiten. Kronen, Brücken sowie Veneers zählen zu den festsitzenden Arbeiten. Herausnehmbarer Zahnersatz wird in der Regel von der Krankenkasse stärker bezuschusst, ist pauschal aber nicht günstiger als festsitzender Zahnersatz.
Zahnersatz: Wie ist der Behandlungsablauf?
Selbst bei der großen Variation an Zahnersatz, so lässt sich dennoch ein genereller Behandlungsablauf festlegen, der in unserer Praxis stets eingehalten wird: Der erste Schritt besteht aus einer Untersuchung, bei der ermittelt wird, ob ein Zahnersatz benötigt wird. Danach folgt ein Beratungsgespräch. Patienten können Fragen stellen und Ansprüche an den Zahnersatz formulieren. Anschließend wird die passende Lösung festgelegt.
Wichtig ist es vorab, den genauen Zustand des Gebisses zu untersuchen, damit etwaige gesundheitliche Einschränkungen ermittelt werden können. Sind alle Risikofaktoren ausgeschlossen, erhält der Patient eine Übersicht über den Behandlungsplan und eine Kostenauflistung. Der Patient hat nun die Gelegenheit, seine Entscheidung zu bedenken und zwischen den verschiedenen Vor- und Nachteilen abzuwägen.
Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?
Unsere Kassenpatienten können beim Zahnersatz auf den Festzuschuss setzen. Da sich der Satz nach den minimal möglichen Kosten richtet, fällt der Zuschuss recht gering aus. Wir ermöglichen Ihnen als Praxisklinik H27 im Rahmen der Kostendeckung hinsichtlich des Zahnersatzes verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten. So sind auch Ratenzahlungen zu guten Konditionen möglich.
Uns ist wichtig, dass guter Zahnersatz kein Luxus ist, den sich nur wenige Menschen leisten können. Stattdessen wollen wir all unsere Patienten bestmöglich versorgen, ohne dass sie sich zu viele Gedanken um die Finanzierung machen müssen. Leider können wir aufgrund der vielen verschiedenen Zahnersatzformen – beispielsweise Brücken, Prothesen oder Implantate – und der individuellen Situation des jeweiligen Patienten nicht pauschal beantworten, wie viel ein Zahnersatz kostet. Sprechen Sie unser Team aber gerne an, sodass wir Sie über den Kostenrahmen des für Sie optimalen Zahnersatzes informieren können.
Ästhetische Zahnheilkunde – für ein strahlendes weißes Lächeln
Ein strahlendes Lächeln gehört zu einem perfekten Auftritt einfach dazu. Schöne weiße Zähne bringen uns Sympathien ein. Doch nicht jedem ist das Glück vergönnt, natürlich schöne Zähne zu haben. Unser Ziel in der H27-Praxisklinik ist es, die natürliche Schönheit der Zähne zu erhalten, bzw. wiederherzustellen. Individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, finden wir mit Hilfe der ästhetischen Zahnheilkunde einen Weg, Ihnen Ihr schönstes Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Eine beliebte Möglichkeit, um ästhetische Mängel an sonst gesunden Zähnen zu kaschieren, sind sogenannte Veneers. Diese hauchdünnen Verblendschalen aus Keramik werden auf den Zahn aufgesetzt und mit einem Spezialkleber sicher fixiert. Die Zahnoberfläche muss dafür nur leicht angeraut werden.
Veneers empfehlen wir bei kleineren ästhetischen Mängeln, wie zum Beispiel:
Parodontologie für feste Zähne
Was ist eine Parodontitis?
Die Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Ausgelöst wird sie von Bakterien, die sich entlang des Zahnfleischrands und vermehrt im weichen Zahnbelag und Zahnstein ansammeln. Werden diese nicht rechtzeitig entfernt, kommt es zu einer Entzündung des Zahnfleischs. Wenn diese nicht behandelt wird, können die Zahnfleischtaschen immer tiefer werden und die Entzündung auf das Zahnbett übergehen. In Folge dessen wird der Knochen abgebaut, es kommt zu Lockerungen der Zähne. Ein Zahnverlust durch die chronische Entzündung wird dann immer wahrscheinlicher.
Negativ beeinflusst wird der Krankheitsverlauf der Parodontitis durch Stress, Alkohol- und Nikotinmissbrauch, mechanische Traumata sowie durch allgemeine Stoffwechselerkrankungen und Funktionsstörungen im Kausystem.
Schätzungsweise 60 bis 70% aller Zahnverluste sind auf eine Parodontitis zurückzuführen. Aber das sind noch nicht alle Folgen der chronischen Entzündung, wie neue Forschungsergebnisse dokumentieren: Parodontitis kann das Risiko für Schlaganfälle, koronare Herzerkrankungen und Diabetes mellitus erhöhen und auch ein Grund für Frühgeburten darstellen. Eine Behandlung der Parodontitis ist damit immens wichtig.
Klinische Diagnosestellung der Parodontitis
Aufbauend auf einer eingehenden Befragung und mit Hilfe diverser Testverfahren können wir in unserer Praxisklinik H27eine genaue Diagnose erstellen. Wir befragen Sie zu ihren Putzgewohnheiten und zur Blutungsneigung und analysieren den Zustand Ihres Zahnfleischs. Die Sondierung des Raums zwischen Zähnen und Zahnfleisch ermöglicht es uns, den Entzündungsgrad der Zahnfleischtaschen festzustellen, sowie Tiefe und Lokalisation der Entzündung. Das Vermessen der Zahnfleischtaschen sollte regelmäßig in unserer Praxis erfolgen, um eine Parodontitis oder Zahnfleischentzündung im Anfangsstadium erkennen zu können.
Röntgendiagnostik
Unter Einsatz der digitalen Röntgentechnik können wir die Parodontitis und ihr Ausmaß noch genauer erkennen. Die Röntgenaufnahmen zeigen uns möglichen Knochenabbau und Ablagerungen unterhalb der Schleimhaut (Konkremente) an. Ein wichtiger Baustein, um die Parodontitis zu klassifizieren und den Grad der Erkrankung festzustellen.
Keimanalyse
Parodontitis kann auf eine spezielle Gruppe von Bakterien zurückgeführt werden. Diese zerstören das parodontale Weich- und Knochengewebe und führen zu massiven Entzündungsreaktionen, die unbehandelt zum Verlust der Zähne führen. Daher kombinieren wir unsere Parodontitisbehandlung bei Bedarf mit der der micro-IDent® und micro-IDent®plus11 Markerkeimanalyse. Diese geben Auskunft über Vorkommen und Konzentration parodontopathogener Spezies und deren Zugehörigkeit zu Bakterienstämmen. Die Testergebnisse der Markkeimanalyse ermöglichen die Wahl eines individualisierten und optimalen Therapieplans und die passende Auswahl eines Antibiotikums.
Unsere Patienten profitieren bei der Markerkeimanalyse von einigen Vorteilen:
Genaue Bestimmung relevanter Markerkeime zur Optimierung der Behandlungsstrategie
Durch die Erkenntnis des Erregerspektrums lässt sich das optimale Antibiotikum auswählen, was die Erfolgsquote der Therapie deutlich erhöht
Kontrolluntersuchungen dokumentieren den Behandlungserfolg
Mögliche Früherkennung von Rezidiven
Die Markerkeimanalyse setzen wir bevorzugt bei rasch verlaufender oder therapieresistenter Parodontitis ein, sowie bei Parodontalerkrankungen mit einer Taschentiefe von mehr als 4 mm. Sinnvoll ist die Markerkeimanalyse zudem als Hilfsmittel zur Risikoeinschätzung vor aufwändigen Sanierungen und vor einer Implantation.
Behandlungsablauf
Grundlage einer jeden Parodontitisbehandlung ist die Prophylaxe in Kombination mit einer professionellen Zahnreinigung. Dabei werden Ihre Zähne optimal gereinigt und auch schwer erreichbare Stellen, wie die Zahnfleischtaschen, von harten und weichen Ablagerungen befreit. Außerdem geben wir Ihnen Ihr ganz persönliches Reinigungskonzept mit auf den Weg. Nach einer abgeschlossenen Parodontitisbehandlung ist die Nachsorge auch sehr wichtig – wir empfehlen in der Regel eine Nachkontrolle alle drei Monate.
Bleaching
Wenn es nur um die Zahnfarbe geht, müssen es nicht gleich Veneers sein. Auch ein professionelles Bleaching kann zu einem strahlend weißen Lächeln verhelfen. In der ästhetischen Zahnmedizin gibt es dazu unterschiedliche Methoden, wie das HOME-Whitening und das IN-OFFICE Bleaching.
Der Erfolg des Bleachings hängt stark vom Zahnstatus ab, sowie vom Ausmaß und Ursprung der Zahnverfärbungen. Wir raten dringend von Bleaching-Experimenten in den eigenen vier Wänden ab, da diese den Zahnschmelz beschädigen können.
In Ihrer H27-Praxisklinik bieten wir Ihnen das fläsh IN-OFFICE Bleaching-Konzept der Firma Bluedenta an. Diese lichtunterstützende Variante der Zahnaufhellung bietet die schnellste Form der Zahnaufhellung. Es verspricht höchsten Komfort und das bestmögliche Ergebnis.
Mit optimal abgestimmtem Zubehör bieten wir Ihnen den höchsten Komfort und in Kombination mit der neu entwickelten fläsh Whitening Lamp das beste Behandlungsergebnis für strahlende und weiße Zähne.
Gerne beraten wir Sie persönlich und unverbindlich rund um die Möglichkeiten des Bleachings. In unserer Praxis wird Bleaching ausschließlich von spezialisierten zahnmedizinischen Fachkräften und unter zahnärztlicher Aufsicht durchgeführt.

Zahnimplantate
Unter einem Zahnimplantat versteht man eine künstliche Zahnwurzel. Diese besteht aus Titan oder Keramik und wird in den Kiefer eingepflanzt (lat.: „implantare“). Ist das Implantat gut eingeheilt, wird anschließend die künstliche Zahnkrone befestigt. Viele Patienten wissen nicht, dass das komplette Implantat – so, wie es später getragen wird – in aller Regel aus drei Teilen besteht: der künstlichen Zahnwurzel, die anstelle der früheren eigenen Zahnwurzel im Knochen verankert wird, einem Verbindungsstück (Abutment) und dem sichtbaren Zahnersatz (die Zahnkrone). Implantatgestützter Zahnersatz kann eine feste Brücke, eine Krone oder eine abnehmbare Prothese ein.
Zahnfleischbehandlungen
Rezessionsdeckung
Rezession: Zahnfleischrückgang effektiv behandeln
Ein freiliegender Zahnhals (Rezession) entsteht durch die Rückbildung des sich zirkulär um den Zahn befindlichen Zahnfleisches sowie des darunter liegenden Knochens. Die Folge: Die Zahnwurzeloberfläche wird in Teilen freigelegt.
Damit ist Zahnfleischrückgang nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann auch zu überempfindlichen Zahnhälsen und ungeschützten Kariesstellen am Zahn führen. Wird der Zahnfleischrückgang nicht gestoppt, kann er im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Zähne ihren Halt verlieren.
Die Ursachen für Rezessionen sind vielfältig – angefangen bei einer falschen Putztechnik, über zu hoch ansetzende Lippenbändchen bis hin zu Zahnverschiebungen, bedingt durch Traumata. Auch eine fortgeschrittene Parodontitis oder eine kieferorthopädische Behandlung können Auslöser für Zahnfleischrückgang sein. In unserer Praxisklinik H27 können wir Ihnen moderne Transplantationsverfahren anbieten, um den Prozess des Zahnfleischrückgangs zu stabilisieren und die Abdeckung der Wurzeloberfläche wiederherzustellen.
Rezessiondeckung durch Gewebetransplantate
Zu den von uns in der Zahnarztpraxis angewendeten Verfahren gehört die chirurgische Gewebetransplantation nach verschiedensten Techniken, angefangen bei freien bis hin zu gestielten Transplantaten. Welche Technik für Sie am besten geeignet ist, können wir erst nach einer ausführlichen Erstberatung mit klinischer Untersuchung der Ausgangssituation und Analyse der Ursache definitiv beurteilen.
Unabhängig vom gewähltem Therapieverfahren müssen im Vorfeld hoch ansetzende Lippenbändchen getrennt, bestehende Zahnfleischentzündungen mittels einer professionellen Zahnreinigung beseitigt und der Patient zu engmaschigen Recall-Terminen und Mundhygieneinstruktionen motiviert werden.
Das Ziel parodontalchirurgischer Eingriffe zur Rezessionsdeckung ist die vollständige Abdeckung der Wurzeloberfläche durch neu gewonnenes Gewebe und die Eindämmung der fortschreitenden Zahnfleischrückbildung. Dennoch ist eine 100%ige Abdeckung des Zahnhalses nicht in jedem Fall zu erreichen, da erschwerte Ausgangsbefunde, wie der Verlust der Papille – Weichgewebe zwischen den Zahnkronen – oder sogar der völlige Verlust der befestigten Gingiva eine vollständige Abdeckung nicht mehr ermöglicht.
Periimplantitis
Periimplantitis (aus dem Knochen freiliegendes Implantat)
Die Periimplantitis entsteht durch lokale Ansiedelung von Bakterien am Implantathals oder der Implantatkrone, durch instabile Gewebeverhältnisse oder mangelnde Knochengrundsubstanz bei der Implantation, die zu einem Rückzug des sich zirkulär um das Implantat befindlichen Zahnfleisches und des angrenzenden Kieferknochens führt. Die daraus resultierende freiliegende Implantatfläche begünstigt eine vermehrte Anhaftung von immer mehr Bakterien, die ein stetiges Fortschreiten der Periimplantitis fördert.
Auch die Periimplantitis ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann im fortgeschrittenen Verlauf zum Verlust des Implantates führen.
Gewebetransplantate bei Periimplantitis
Um ein stetiges Fortschreiten der Periimplantitis und dem Risiko des Implantatverlustes entgegenwirken zu können, ist auch hier die Gewebetransplantation zur Stabilisierung des Implantatbettes (Knochenstruktur und Zahnfleisch zirkulär des Implantates) eine erfolgversprechende Therapieoption.
Oft bedarf es nicht nur einer Rekonstruktion des Zahnfleisches, sondern auch ein Wiederaufbau des Hartgewebes (Kiefeknochens), um ein erfolgversprechendes Endergebnis zu erlangen. Auch diese Therapieoption steht Ihnen bei uns in der Praxisklinik H27 zur Verfügung.
Je nach individueller Situation stehen Ihnen in unserer Praxisklinik H27 weitere Verfahren zur oralen Gewebe- und Transplantatchirurgie zur Verfügung, die wir gerne in einem ausführlichen Gespräch mit Ihnen erläutern.
Prothetik: Hochwertiger Zahnersatz
Wir von der Praxisklinik H27 setzen alles daran, Ihre Zähne ein Leben lang gesund und schön zu erhalten. Doch manchmal lässt sich ein Zahnverlust nicht vermeiden. Ein Unfall, eine schwere Parodontitis oder starker Kariesbefall können die Frage nach einem passenden Zahnersatz aufwerfen. Um fehlende Zähne zu ersetzen, können wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten anbieten.
Grob einteilen lässt sich Zahnersatz in herausnehmbare sowie in festsitzende Arbeiten. Zur ersten Gruppe gehören Modelgussprothesen, Teleskoparbeiten sowie Geschiebearbeiten. Kronen, Brücken sowie Veneers zählen zu den festsitzenden Arbeiten. Herausnehmbarer Zahnersatz wird in der Regel von der Krankenkasse stärker bezuschusst, ist pauschal aber nicht günstiger als festsitzender Zahnersatz.
Zahnersatz: Wie ist der Behandlungsablauf?
Selbst bei der großen Variation an Zahnersatz, so lässt sich dennoch ein genereller Behandlungsablauf festlegen, der in unserer Praxis stets eingehalten wird: Der erste Schritt besteht aus einer Untersuchung, bei der ermittelt wird, ob ein Zahnersatz benötigt wird. Danach folgt ein Beratungsgespräch. Patienten können Fragen stellen und Ansprüche an den Zahnersatz formulieren. Anschließend wird die passende Lösung festgelegt.
Wichtig ist es vorab, den genauen Zustand des Gebisses zu untersuchen, damit etwaige gesundheitliche Einschränkungen ermittelt werden können. Sind alle Risikofaktoren ausgeschlossen, erhält der Patient eine Übersicht über den Behandlungsplan und eine Kostenauflistung. Der Patient hat nun die Gelegenheit, seine Entscheidung zu bedenken und zwischen den verschiedenen Vor- und Nachteilen abzuwägen.
Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?
Unsere Kassenpatienten können beim Zahnersatz auf den Festzuschuss setzen. Da sich der Satz nach den minimal möglichen Kosten richtet, fällt der Zuschuss recht gering aus. Wir ermöglichen Ihnen als Praxisklinik H27 im Rahmen der Kostendeckung hinsichtlich des Zahnersatzes verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten. So sind auch Ratenzahlungen zu guten Konditionen möglich.
Uns ist wichtig, dass guter Zahnersatz kein Luxus ist, den sich nur wenige Menschen leisten können. Stattdessen wollen wir all unsere Patienten bestmöglich versorgen, ohne dass sie sich zu viele Gedanken um die Finanzierung machen müssen. Leider können wir aufgrund der vielen verschiedenen Zahnersatzformen – beispielsweise Brücken, Prothesen oder Implantate – und der individuellen Situation des jeweiligen Patienten nicht pauschal beantworten, wie viel ein Zahnersatz kostet. Sprechen Sie unser Team aber gerne an, sodass wir Sie über den Kostenrahmen des für Sie optimalen Zahnersatzes informieren können.
Die minimalinvasive Wurzelspitzenresektion
Die Wurzelspitzenresektion ist in vielen Fällen die letzte Chance, einen durch Entzündung geschädigten Zahn zu erhalten, der zuvor durch eine Wurzelkanalbehandlung nicht vollständig ruhiggestellt werden konnte. Ziel ist es die problembehaftete Wurzelspitze in einem minimalinvasiven Eingriff abzutragen und das bakteriell entzündete Gewebe vollständig zu entfernen.
Mundschleimhauterkrankung
Mundschleimhauterkrankungen können bakteriellen oder viralen Ursprungs sein. Symptome wie schmerzhafte Schwellungen, Reizungen, Entzündungen, weißliche Beläge bis hin zu tumorösen Aufwerfungen sind keine Seltenheit.
In der Regel ist die Ursache eher harmlos einzustufen, so wie bei dem Bild der Schleimhautaphthe oder eines Lippenherpes. Bleibt jedoch eine Veränderung der Schleimhaut länger als 14 Tage unverändert oder verschlimmert sich der Befund, ist eine genauere Untersuchung der betroffenen Areale unerlässlich. Wir empfehlen in solchen Fällen mittels Gewebebiopsie und Zuhilfenahme eines histopathologischen Labors den Befund weiter abzuklären, da eine bösartige Entartung nur so sicher ausgeschlossen werden kann.
In unserer Praxisklinik stehen wir Ihnen mit unseren Ärzten jederzeit beratend zur Seite und bieten Ihnen an, individuelle Fragen in einem persönlichen Beratungsgespräch zu klären.
Die Gewebeentnahme (Biopsie)
Die Gewebebiopsie dient zur weiteren Einstufung einer Schleimhautveränderung. Bei Befunden kleineren Ausmaßes wird die betroffene Stelle meist vollständig entfernt (Exzisionsbiopsie). Ist das betroffene Areal jedoch so großflächig, dass eine vollständige Entfernung des veränderten Gewebes nicht möglich ist wird nur ein Teil entfernt (Inzisionsbiopsie). Die gewonnene Gewebeprobe („Biopsie“) senden wir in ein Labor, in dem sie von einem Pathologen mikroskopisch untersucht und ausgewertet wird.
Folglich erhalten wir zeitnah einen schriftlichen Befund und besprechen diesen mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch. Falls erforderlich planen wir mit Ihrer Rücksprache weiteres therapeutisches Vorgehen.
Knochenaufbau
Häufig ist ein Knochenaufbau nötig, da sich der Knochen nach einer Zahnentfernung relativ schnell abbaut. Schon ein halbes Jahr nach der Entfernung eines Zahnes können bis zu 60% des ursprünglichen Knochenvolumens abgebaut sein. Die Ausprägung des Abbaus ist aber von Patient zu Patient sehr unterschiedlich.
Der Grund für den Abbau liegt darin, dass ein Zahn oder ein Implantat Zug- und Druckkräfte in den Knochen einleitet, wodurch sich ein Gleichgewicht zwischen Auf- und Abbau des Knochens einstellt. Fehlen diese Kräfte, oder sind sie zu groß, überwiegt der Abbau. Damit Implantate dauerhaft stabil ihre Funktion übernehmen können, ist es wichtig, dass kein Knochenabbau am Implantat auftritt. Hierzu müssen zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein. Erstens, es dürfen keine Entzündungen auftreten und zweitens, das Implantat muss ringsherum von mindestens 1,5 – 2mm stabilem Knochen umgeben sein. Diese Voraussetzungen sind durch viele wissenschaftliche Untersuchungen belegt worden.
Es kommt aber nicht nur in der Breite zum Verlust von Knochen, sondern auch in der Höhe. Dieser Verlust ist häufig durch eine vorausgegangene Parodontitis verursacht, die nicht nur zum Verlust des Zahnes geführt hat, sondern auch zum Verlust des Knochens. Fehlt die Knochenhöhe, hätte dieses ein kurzes Implantat und eine lange Krone zur Folge, was zur mechanischen Überlastung und damit zum Verlust des Implantats führen würde. Aus diesen Gründen, die alle wissenschaftlich untermauert sind, machen wir in unserem Therapiekonzept keine Kompromisse bei der Qualität des Knochenlagers, auch wenn manche Firmen kurze oder dünne Implantate für ausreichend halten. Wir wollen nicht den schnellen aber kurzlebigen Erfolg, sondern die dauerhafte, möglichst lebenslange Haltbarkeit unserer Implantate.
Von uns genutzte OP-Techniken zum Knochenaufbau
Laterale (seitliche) Knochenaugmentation
Kleinere Defekte in der Breite können zeitgleich mit der Implantation und einem aus dem OP-Gebiet gewonnenen Knochenmaterial, industriell hergestellten Knochenersatzmaterial oder in Kombination mittels einer resorbierbaren Membranen rekonstruiert werden.
Welches Knochenermaterial wird genutzt?
Als Alternative zu eigenem Knochengewebe des Patienten (autogener Knochen) als Geberquelle stehen dem Operatuer heutzutage viele verschiedene Knochenersatzmaterialien zur Verfügung, die sich jedoch in den verwendeten Ausgangsmaterialien ( z.B. „porcin“ vom Schwein oder „bovin“ vom Rind) und in der Herstellung deutlich unterscheiden. Körpereigener Knochen gilt aktuell noch aufgrund seiner ausgedehnten regenerativen Eigenschaft bis heute als „Goldstandard“.
Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass bei der Verwendung von xenogenen Knochenersatzmaterial (z.B. BioOss®), eine Erfolgsquote von 96 % erzielt werden kann. Mit Eigenknochen oder anderen Knochenersatzmaterialien sind lediglich Erfolgsquoten von 92 % bzw. 81 % erzielbar. In unserer Klinik liegt die Erfolgsquote, dank einer besonderen Operationstechnik, auch hier bis über 99 %.
Splitblock-Technik
Bei größeren Defekten in der Breite oder bei Verlust an Knochenhöhe kann dieser durch die Transplantation von eigenem Knochen ausgeglichen werden. Eigenknochen gewinnt man am besten aus dem Unterkieferwinkel (Linea obliqua), was ein sehr schonendes und risikoarmes Verfahren darstellt, da in der Regel nur ein Operationsfeld notwendig ist. Wir nutzen in unserer Praxisklinik H27 in Braunschweig eine modifizierte Technik nach Prof. Dr. Khoury. Beim Knochenaufbau nach der Khoury-Technik wird die Kontur des aufzubauenden Knochens mit dünnen Knochenplättchen aus dem Kieferwinkelbereich rekonstruiert.
Knochenaufbau mit nicht resorbierbarer ePTFE Membran
Ein weiteres, von uns genutztes Verfahren ist der Aufbau des Kieferknochens mittels der membrangesteuerten Knochenregeneration. Dafür wird mit einer titanverstärkten ePTFE-Membran im Bereich des fehlenden Knochens ein Hohlraum geschaffen und durch die Membran aufrechterhalten. Der Körper füllt anschließend den geschaffenen Hohlraum mit neu gebildetem Knochengewebe aus. Da die Membran eine Barrierefunktion hat, verhindert sie, dass weichgewebebildende Zellen in diesen Bereich einwandern.
Die Einheilzeit beträgt bei dieser Methode fünf Monate, kann bei ausgedehnten Defekten allerdings auch länger dauern. Die Kieferkammrekonstruktion und die Implantation werden in aller Regel gleichzeitig vorgenommen. Das geschaffene Regenerat besteht gänzlich aus körpereigenem Knochen. Die mit teils längeren Beschwerden verbundene Entnahme größerer Knochenblöcke, zum Beispiel aus dem Becken, sowie der Einsatz von Knochenersatzmaterialien wird durch dieses moderne Verfahren in fast allen Fällen überflüssig.
Sinusbodenelevation
Die Sinusbodenelevation (engl. sinus lift) ist ein spezielles Verfahren zum Knochenaufbau im Oberkiefer. Es kommt zur Anwendung, wenn durch einen vertikalen Knochenabbau (Atrophie) das Knochenangebot so gering ist, dass Zahnimplantate nicht stabil und in ausreichender Länge gesetzt werden können. Der Sinuslift stellt eine Operationsmethode der Kieferchirurgie dar, bei der der knöcherne Boden der Kieferhöhle (Sinusboden) verdickt wird, um Knochenvolumen zu gewinnen. Ohne das Sinuslift-Verfahren wäre ein Großteil der heutigen Implantationen im Oberkiefer nicht erfolgreich durchführbar.
Einzeitiger und zweizeitiger Sinuslift?
Wenn genügend Restknochenhöhe vorhanden ist, kann ein Implantat gleichzeitig mit dem Knochenaufbau gesetzt werden. In solch einem Fall spricht man von einem einzeitigen Sinuslift. Bei einer Knochendicke von weniger als 1 – 2 mm muss ein zweizeitiger Sinuslift erfolgen, da aufgrund der geringen Knochenschicht keine stabile Verankerung des geplanten Zahnimplantates möglich ist. Nach einer Einheilzeit von etwa 5 – 6 Monaten, kann dann erst in einem zweiten Eingriff das Implantat in den neugebildeten Knochen verankert werden.
Risiken und Komplikationen vom Sinuslift
Trotz aller Fortschritte der Zahnmedizin ist ein Knochenaufbau im Oberkiefer immer mit gewissen Risiken verbunden. Sowohl ein externer als auch interner Sinuslift sind nicht gänzlich risikofrei. Durch die Möglichkeit einer Perforation des Sinusbodens besteht immer das Risiko einer Kieferhöhlenöffnung mit anschließender Materialabwanderungen. Dabei kann das Knochenaufbau-Material in die Kieferhöhle abwandern und, sofern es nicht bemerkt wurde, dort chronische Entzündungen oder Infektionen hervorrufen. Auch das Einbluten in die Kieferhöhle ist ein mögliches Risiko. Wird eine Kieferhöhlenöffnung bereits während eines Eingriffs entdeckt, kann die Membran im besten Fall durch eine Naht befestigt und gesichert werden. Oftmals kommt es allerdings vor, dass der Sinuslift in solch einem Fall erfolglos abgebrochen werden muss.
Welche Form des Zahnersatzes für Sie persönlich in Frage kommt und wie der Zustand Ihres Kieferknochens aussieht, ist sehr individuell. Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten vereinbaren Sie am besten in unserer Praxisklinik einen Termin zur Untersuchung und Beratung, damit wir aufbauend auf Ihren Wünschen und Vorstellungen einen für Sie optimalen Behandlungsplan erstellen können.

Der künstliche Tiefschlaf
Wir führen in unserer Praxis Vollnarkosen mit modernsten und sehr schonenden Narkosemitteln durch. Die Mittel führen Sie in einen Tiefschlaf, bei dem alle Sinne zur Gänze ausgeschaltet werden. Während der gesamten Behandlung überwacht daher der Anästhesist die Vitalfunktionen Herzschlag, Atmung und Blutdruck. Sie sind von der Planung der Operation bis zur Durchführung in unserer Praxis in besten Händen. Ein Vorteil der Intubationsnarkose spüren Patienten vor allem nach der Behandlung. Die Medikamente reduzieren Schmerzen und Schwellungen auf ein erträgliches Minimum.
Früher typische Nebenwirkungen bei Narkosemitteln können wir heute mit modernen Medikamenten so gut wie ganz verhindern. Brechreiz, Verwirrtheit und Übelkeit gehören in unserer Praxis überwiegend der Vergangenheit an.
Wenn eine Vollnarkose für Sie in Frage kommt, führen wir vorab mit Ihnen ein ausführliches Beratungsgespräch und klären Sie über Chancen und Risiken der Vollnarkose auf. Bei Bedarf empfehlen wir vor der Vollnarkose eine Untersuchung bei Ihrem Hausarzt.
Am Tag vor Ihrem Eingriff meldet sich Ihr behandelnder Anästhesist bei Ihnen, um letzte offene Fragen zu klären. Dabei wird er Sie noch einmal daran erinnern, unbedingt nüchtern zu bleiben. Während der gesamten Operation in unserer Praxis wird der Narkosearzt auch anwesend sein und Ihre Vitalfunktionen beobachten. Nach der Operation haben Sie genügend Zeit, sich zu erholen. Sobald Sie sich fit genug fühlen, dürfen Sie selbstverständlich in Begleitung eines Angehörigen oder Freundes nach Hause.
Möchten Sie noch mehr wissen über Zahnbehandlungen unter Vollnarkose in unserer Praxis?
Wir informieren Sie gerne, rufen Sie uns unter der 0531-25055844 an.
Analogsedierung
Bei der Analogsedierung handelt es sich um eine Art Dämmerschlaf, bei dem das Unterbewusstsein aktiv bleibt, aber der Schmerz einer Zahnbehandlung nicht gespürt wird. Diese Methode des „Schmerz nehmen durch Schlafen“ ist eine sanfte Weiterentwicklung der klassischen Narkose und sehr nebenwirkungsarm.
Mittels Injektion wird das Schmerzempfinden ausgeschaltet und der Patient fällt in eine Art Schlaf, in welchem er selbständig weiteratmet und auf physische Stimuli oder Ansprachen reagieren kann. Bei der Analogsedierung wird der Schmerz übrigens nicht verhindert, sondern nur nicht wahrgenommen. Daher setzen wir zusätzlich noch eine örtliche Betäubung ein.
Ähnlich wie bei einer Hypnose kann der Patient sich im Nachhinein nicht mehr an die Behandlung erinnern. Die Zeit der Analogsedierung selbst hinterlässt bei Patienten ein angenehmes und entspanntes Gefühl zurück. Im Dämmerschlaf können übrigens Stunden vergehen, für den Schlafenden fühlt es sich an, als wären es nur Minuten gewesen.
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Praxisklinik in Braunschweig
Sarah und Steven Scheller
Hildesheimer Straße 27
38114 Braunschweig
Telefon: 0531 / 250 55 8 44
Telefax: Angabe folgt
E-Mail: info[at]zahnarzt-scheller-braunschweig.de
Gesetzliche Berufsbezeichnung:
Zahnärzte
Staat, in dem die Berufsbezeichnung verliehen worden ist:
Deutschland
Zuständige Kammer:
Zahnärztekammer Niedersachsen
Zeißstraße 11A
30519 Hannover
Tel. +49 (0) 511 833910
Zuständige Kassenzahnärztliche Vereinigung:
Kassenzahnärztliche Vereinigung Niedersachsen
Zeißstraße 11
30519 Hannover
Tel: +49 (0) 511 84050
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